Wie Familienministerin Giffey zur Identitätspolitikerin mutiert
Familienministerin Franziska Giffey ist im Sommerloch 2020 hyperaktiv. Mal stellt sie neue Initiativen zur Gleichstellung der Frau vor, mal will sie Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung eine Bresche schlagen. Sie hat ja auch noch viel vor. Ihr nächstes Ziel ist es, den farblosen Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller abzulösen. Es lohnt sich, die Initiativen der Ministerin genauer zu betrachten. Ich habe mir das „Regenbogenportal“ angesehen, welches Frau Giffey neulich vor der Presse vorgestellt hat. Es hat mich gehörig befremdet – vor allem die Ratschläge für die Schule. Einer der schrägen Vorschläge: Um Menschen, die sich nicht den beiden Geschlechtern „m“ oder „w“ zuordnen wollen, nicht zu benachteiligen, sollen Lehrer künftig nicht „Vater“ und „Mutter“ sagen, sondern „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“. Ich habe den Eindruck, dass die Ministerin mit solchen Vorschlägen Probleme in die Schule hineinträgt, die es dort bislang gar nicht gibt. Weiterlesen